Weil wir in unsere Kurse meistens unsere liebsten Perlen-Bearbeitungs-Werkzeuge mitnehmen hatte Nici die Idee, sich dafür eine Tasche zu nähen. Gut gepolstert, damit die Grafitpaddels nicht kaputt gehen. Beim letzten Kurs fand ich auch, dass es nun an der Zeit sei eine solche Tasche zu nähen. Da es eh zu heiss zum Perlen ist, habe ich genäht, verziehrt etc. Damit ich nicht ganz ohne Perlen auskommen muss, habe ich wiedereinmal ein paar zu Anhänger verarbeitet. Das dauert bei mir immer ewig, weil ich mich schlecht entscheiden kann, ob jetzt diese Quaste besser wäre, oder doch lieber die andere. Auch muss ich möglichst alles Material um mich haben, um aus dem Vollen schöpfen zu können. Deshalb bin ich froh, dass Ferien sind und ich die Sachen auch mal länger liegen lassen kann. Wie das Fädelchaos in etwa aussieht könnt ihr unten sehen. Die fertigen Resultate sind in der Galerie zu begutachten. Wir versuchen uns immer wieder im Perlendrehen weiter zu entwickeln. Deshalb waren wir zusammen am letzten Wochenende in einem Weiterbildungskurs. Wir haben gelernt Augen zu machen, und diese dann in ein Gesicht einzuarbeiten. Es war gar nicht einfach, wie ihr an den zwei verschiedenen Perlen sehen könnt. Unsere Kursleiterin macht diese Gesichter schon seit Jahren. Für mich war es das erste. Besonders schwer fand ich die feine Stringermalerei. Ein Gebiet auf dem es noch viel zu üben gibt. Übrigens sollte links neben mein Gesicht noch ein Hundekopf hin. Es wurde eher ein Schaf. Aber wir üben. Unsere neue Mitarbeiterin. Marie-Claire kommt ursprünglich aus Paris. Nach einem Umweg über die Brockenstube ist sie zu uns gelangt, und bereits voll im Einsatz. Sie hat mehr die Figur von Nici, weshalb ihr der neue Wende-Wickelrock etwas zu gross ist. Dafür passen die barocke Tasche und der Halsschmuck bestens. Ab und zu komme ich auch noch zum Perlen machen. So wie letzten Sonntag. Dann nehme ich mir auch mal die Zeit, ein paar Perlen für das Mutperlen-Projekt zu machen. Das sind Perlen für krebskranke Kinder, die sie jeweils zur Belohnung nach einer durchgestandenen Behandlung erhalten. Mehr dazu könnt ihr hier lesen: http://www.mutperlen.ch/ Bei den Schnecken handelt es sich um das Sympol der Kindkrebshilfe. Sie sind praktisch zu machen, wenn frau noch Twisterresten aufzubrauchen hat. Twister sind mehrfarbige, selbstgedrehte, dünne Glasstangen. Ich wünsche euch einen hoffentlich krankheitsfreien Tag Veronika PS: Übrigens kann man unsere Post nun auch abonnieren. Dazu müsst ihr rechts das Sympol anklicken. |
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Veronika ist gelernte Werklehrerin, mag alles Bunte und probiert gerne neues aus. Archives
April 2018
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